Kieferorthopäde München

Viele Prominente sind mit ihren Zahnkorrekturen mit gutem Beispiel vorangegangen und auch im Alltagsleben sind Zahnspangen mittlerweile eine Selbstverständlichkeit. Die groben Spangen, an die manche Eltern ungern zurückdenken, sind viel dezenter geworden und haben Karriere gemacht als cooles Accessoire.

Harmonisches Lächeln in Top-Form

Dabei gilt „Form follows function“ auch in der Kieferorthopädie: Wir beheben Fehlstellungen, um spätere gesundheitliche Beeinträchtigungen zu vermeiden. Nur wenn Zähne und Kiefer zusammenpassen, können wir richtig abbeißen und kauen − und was gut funktioniert, sieht auch gut aus.

Die Grundschule endet, die Behandlung beginnt

Das Ende der Grundschulzeit bringt nicht nur viele Veränderungen im Schulleben der Kinder mit sich, auch ihr Körper verändert sich schnell. Ab dem achten bzw. neunten Lebensjahr brechen die bleibenden Seitenzähne durch (erste Phase des spätes Wechselgebisses). Dies ist der optimale Zeitpunkt, da wir das (Kiefer-) Wachstum nutzen können, um Zahnbögen kieferorthopädisch auszuformen und die Feineinstellung des Bisses vorzunehmen. Nach dem Abschluss des Körperwachstums sind Korrekturen mühevoller und langwieriger.

• Bei Jugendlichen verwenden wir vor allem festsitzende Apparaturen. Nur eine feste Spange, die permanent im Mund bleibt und ununterbrochen Kraft ausübt, kann Zähne dreidimensional bewegen.
• Viele Zahnfehlstellungen lassen sich sehr unauffällig mithilfe durchsichtiger Zahnschienen (Invisalign®) korrigieren.
• Sorgfältige Zahnpflege während der kieferorthopädischen Behandlung ist natürlich Pflicht, genauso wie regelmäßige Kontrolltermine beim Hauszahnarzt.
• Nach der Korrekturphase sollten – mindestens bis zum Abschluss des Körperwachstums – herausnehmbare Retentionsgeräte zum Einsatz kommen. Sehr beliebt bei den Patienten sind die festsitzenden Lingualretainer im innenliegenden Frontzahnbereich.
• Sinnvoll ist zudem ein individueller Sportmundschutz, der die Zähne – und bei einer festen Spange die Innenseite der Lippen – bei Disziplinen wie Hockey, Kickboxen, Fuß- oder Handball vor Verletzungen bewahren soll.